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Freiwillige Feuerwehr Stadt Zug
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6300 Zug
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Gesundheits-Check

2006
GesCek
Ein Projekt, das dieses Jahr umgesetzt wurde, ist der Gesundheits-Check «GesCek»: Im Jahre 2003 konnte auf freiwilliger Basis unter dem Projektnamen «Fit for Life» ein Pilotversuch mit 35 Atemschützlern durchgeführt werden. Die gemachten Erfahrungen waren nur positiv. Nach Absprache und Optimierung durch das Kommando und unseren Feuerwehrarzt konnte ein Budgetantrag an die Stadt gestellt werden, der für das Jahr 2006 genehmigt wurde. Die Gesundheit und die Leistungsfähigkeit der Feuerwehrangehörigen ist neben der theoretischen und technischen Ausbildung sowie einer hochwertigen Ausrüstung der wichtigste Faktor zur Risiko-Minimierung. Unfälle mit Herzkreislaufversagen bei Feuerwehren in den Nachbarländern zeigen, dass ein solcher Gesundheits-Check für alle AdFs und Nicht-Atemschützler zwingend notwendig ist. Der GesCek umfasst einen Lungenfunktionscheck und ein Elektrokardiogramm (EKG). Unter Belastung werden Blutdruck und Cholesterinwert gemessen. Das Antritts- und Schlussgespräch erfolgt durch den Vertrauensarzt und AdF Dr. med. Thomas Ackermann.

Abbruch Seefest
Wie bis über die Kantonsgrenze bekannt, war das diesjährige Seefest eher ein Wind- und Wetterfest. Trotz hervorragender Prognose und einem durchaus sonnigen Tag erlebten wir kurz nach Beginn des Festes eine grobe meteorologische Kehrtwende mit heftigem Wind und zunehmend stärkerem Regen. Nach ca. zwei Stunden Sauwetter, lautet dann die Prognose der SMA (Schweizerische Meteorologische Anstalt), statt der uns am Morgen mitgeteilten lediglichen 4% Gewitterrisiko, nun ganz anders: Regen und Wind bis nach Mitternacht. Ebenfalls konnte wegen des hohen Wellengangs das Feuerwerksfloss nicht verankert werden. Und aufgrund der Windböen wäre an ein Abschiessen des Feuerwerks sowieso nicht zu denken gewesen. Auf der Basis dieser Informationen beschlossen wir um 21.00 Uhr, das Seefest abzubrechen.
Kurz nachdem alles ab- und aufgeräumt war, so gegen 22.15 Uhr, waren sowohl die Winde als auch die Regenfront offenbar vorüber, und die Information der SMA einmal mehr vollkommen daneben. Natürlich hatte dieser frühe Abbruch wiederum einige Reaktionen zur Folge, vor allem von enttäuschten Festbesuchern, welche erst dann in grossen Mengen eintrafen.