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WBK TechZug 2016
Am Morgen standen alternative Antriebe auf dem Programm, ein Instruktor von Schutz und Rettung Zürich zeigte uns theoretisch, aber auch praktisch, an unzähligen Fahrzeugen auf, wo im Einsatz Gefahren für die Retter lauern. Das Vorgehen und die Probleme welche eine Rettung eingeklemmter Personen aus einem Lieferwagen, aber auch eines LKW`s mit sich bringen, waren die Themen der beiden anderen Posten. An diesen Posten wurden wir von Kameraden der Stützpunktfeuerwehr Emmen unterstützt.
Der Abschluss des Morgens war ein Einsatz-Referat der Stützpunktfeuerwehr Emmen. Der Einsatz auf der Nationalstrasse bei Sempach, bei welchem ein Reisecar und mehrere LKW`s verunfallten, war das Thema.
Am Nachmittag stand eine Einsatzübung auf dem Program. Es ging darum, Rettungen in abgelegenem Gelände auszuführen.
Die Annahme, auf der Blasenbergstrasse sei es zu einer Frontalkollision gekommen und beide Fahrzeuge seien Richtung Zug abgestürzt. Das erste Fahrzeug bleibt ca. 200 m unterhalb mit einer eingeklemmten Person stehen, das zweite stürzt ganz nach unten, unterwegs wird eine Person aus dem Fahrzeug geschleudert und bleibt auf der steilen Weide liegen, im Fahrzeug ist eine weitere Person eingeklemmt.
Der Technische Zug der FFZ wird in drei Abschnitte formiert, Berg, Weid und Tal. Der Abschnitt Berg, kann mittels Winde des Pionierfahrzeuges erreicht werden, hier kommen die Akku betriebenen Rettungsgeräte zum Einsatz. Damit die Person im Abschnitt Weid gerettet werden kann, macht sich ein Trupp mit Spezialrettern auf den Weg, um diese Person mittels Wanne und Flaschenzug zur Strasse runter zu lassen.
Der Abschnitt Tal ist nur mit PW`s erreichbar, keine Chance für unsere Pionierbrücke. Darum werden die Strassenrettungsmodule mit dem Helikopter von der Waldheimstrasse zum Schadenplatz geflogen.
Die Einsatzübung, sowie der ganze Tag konnten erfolgreich abgeschlossen werden. Danke allen Partnern für die Unterstützung!
Maj Daniel Jauch
Kurs Kommandant